FilmKampfMaschine ist eine Montage, die sich an Motiven einer Verfilmung von Heinrich Manns "Der Untertan" orientiert und dabei einen Assoziationsbogen von Autorität über Herrschaft bis zur Rolle des Künstlers im ökonomischen Räderwerk der Gesellschaft spannt. Taktiktraining und Sturmbahn stehen ebenso auf dem Programm wie gefühlvolle Keyboardklänge und Zwiegespräche mit dem lieben Gott. Auf dem Weg nach oben referiert der Performer Veit Sprenger (Showcase Beat Le Mot) über wirtschaftliche Erfolgsstrategien und befragt Menschen mit erstaunlich klaren Zielvorstellungen. Im Überlebenskampf mit ständig wechselnden geistigen, ökonomischen und globalen Perspektiven erinnert er an Werte und vergessene Tugenden, die auch heute als Orientierungshilfe im Dschungel des Alltags dienen können. Subversion versus Affirmation, das ist hier das Thema. "Die formale Eleganz und ironische Lässigkeit der Aufführung täuscht nicht wirklich darüber hinweg, das große Dinge verhandelt werden. Diesmal vor allem: Wie der Mensch mit dem Menschen umgeht. Das kennt man; und würde es lieber nicht kennen." (Frankfurter Rundschau)
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Eine Produktion von norton.commander.productions. und Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt/M. in Koproduktion mit brut Wien, Hebbel am Ufer Berlin, FFT Düsseldorf, Theaterhaus Gessnerallee Zürich Unterstützt aus Mitteln der Landeshauptstadt Dresden und der Kunststiftung NRW.
