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14. bis 16. February 2009

Richard Maxwell/New York City Players

Ode to the Man Who Kneels

Österreichische Erstaufführung

„There’s a feeling I get when I look to the West.”

Richard Maxwell gehört zu den wichtigsten Regisseuren des zeitgenössischen Theaters in den USA der letzten zehn Jahre. Seine Inszenierungen beeindrucken durch ihren hyperrealistischen Stil, eine minimalistische Ausstattung und eine emotionslose schauspielerische Darstellung.
Ode to the Man Who Kneels ist ein düsteres und zugleich komisches Musical, in dem die Westernhelden noch weiß gekleidet sind und die Bösen stets Schwarz tragen. Es ist eine ungewöhnliche Hommage an Westernfilme, die die kinematografischen Werke Sergio Leones, John Fords und John Hustons wie Röntgenbilder betrachtet.
Professionelle SchauspielerInnen treffen auf LaiendarstellerInnen, melodramatische Stoffe werden in der Darstellung auf ein Minimum reduziert, die von Maxwell komponierten Americana Folk-Songs passen perfekt in die poetisch-melancholische Stimmung des Stücks. Am Ende wird „the man who stands“ allein im Scheinwerferlicht stehen und in den Sonnenuntergang blicken.

Richard Maxwell war 2000 mit den Produktionen House und Showy Lady Slipper bei den Wiener Festwochen zu Gast. Nun kehrt er nach Wien zurück. www.nycplayers.org

Am 16. Februar findet im Anschluss an Ode to the Man Who Kneels ein von Stefanie Carp moderiertes Publikumsgespräch statt.

Text, Musik und Regie Richard Maxwell Mit Jim Fletcher, Anna Kohler, Emily McDonnell, Brian Mendes, Greg Mehrten Musiker Richard Maxwell and Mike Iveson Design Sascha van Riel Kostüme Tory Vazquez
Produktionsleitung Nicholas Elliott

Eine Produktion des Belluard Bollwerk International Fribourg, in Koproduktion mit Arsenic Lausanne, Auawirleben Bern, Buda Kunstencentrum Kortrijk, Théâtre du Grütli Genf und Vooruit Kunstencentrum Gent.

Festivalpass Telling Time#2: 25,-/15,-
13,-/7,- ermäßigt

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