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1. bis 3. February 2008

STO Union / Nadia Ross

7 Important Things

Erstaufführung

 

Von seiner Familie dafür bestimmt in die militärischen Fußstapfen seines Vaters zu treten, entscheidet sich George Acheson zwar zu kämpfen, jedoch als kultureller Revolutionär. Er wird zum Hippie, zu einem Zeitpunkt als Konformität von ihm erwartet wird, boykottiert den Vietnamkrieg und mutiert zum Punk noch lange bevor die Industrie die Bewegung für sich zum Profit gemacht hat. Heute beobachtet Acheson wie die junge Generation mit genau den Mächten ringt, gegen die er ein Leben lang Widerstand geleistet und rebelliert hat. Für Acheson gab es in seinem Leben Lichtblicke, er sah aber auch etliche Bewegungen für die er kämpfte im Sand verlaufen. Mit größter Sensibilität und Aufrichtigkeit breitet der Utopist sein Leben vor den ZuschauerInnen aus, mit all seinen Fehlschlägen und Erfolgen und vermittelt ihnen, dass das Potential der kulturellen Gegenbewegungen nicht rein utopiegenerierende Funktion hat.
Regisseurin Nadia Ross und George Acheson setzen sich in 7 Important Things, dem letzten Teil der STO Union Trilogie „How can we Live“ mit dem Dilemma unserer menschlichen Limits und möglichen Handlungsspielräumen auseinander.


Der erste Teil der Trilogie, „Recent Experiences“, war 2002 bei den Wiener Festwochen zu sehen.

Text, Regie und Performance George Acheson, Nadia Ross Technik für WAC und Mitarbeit Rob Scott
Stage Manager Richard Desrochers Bühnenbild Barry Padolsky Lichtdesign Steve Lucas Lichttechnik Christian Gagnon Video WAC Maske Rick Ritza Kostüme Andy Tait Tour Manager Menno Plukker Tour Organisation Sarah Rogers
Produziert von STO Union und dem National Arts Center in Zusammenarbeit mit WAC (Wakefield Art Collective) Mit Unterstützung des
Departement of Foreign Affairs and International Trade Canada, dem Canada Council for the Arts und der Stadt Ottawa.
(13,- / 7,- ermäßigt)

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