3. und 4. July 2008
dieb13/Jan Machacek/Martin Siewert
erase remake
erase remake untersucht in einer quasi archäologischen Beschäftigung persönliche und kollektive Geschichte(n). Das Verhältnis der eigenen Identität zum Körper ist der wiederkehrende Bezugspunkt der Performance. Jan Machacek hantiert in einem improvisierten Filmstudio mit Alltagsobjekten wie einem Staubsauger oder einem Scanner, an denen sich kleine Kamera-Module befinden. Sein Körper, von dem Bilder live übertragen werden, verliert dabei spielerisch an Souveränität.
erase remake fragt nach den Möglichkeiten einer (Neu-)Positionierung in einer medial besetzten Umgebung. Dabei entspinnt sich eine persönliche performative Erzählung vom Kampf um Autonomie und den Grenzen der (Selbst-)Erfahrung.
Zur Musik von dieb13 und Martin Siewert zeigt Jan Machacek jedes Detail von sich. Man sieht einen erwachsenen Mann, der auf dem Boden kniend versucht, sein Gesicht auf die Glasfläche eines Scanners zu quetschen, damit die Kamera dahinter ihn wenigstens für einen Moment zu sehen bekommt. Das Trotzige oder Unbeholfene der Akteure, das Sich-immer-wieder-Versichern,
dass das, was man gerade nicht sieht, noch da ist – das ist Pop.
erase remake fragt nach den Möglichkeiten einer (Neu-)Positionierung in einer medial besetzten Umgebung. Dabei entspinnt sich eine persönliche performative Erzählung vom Kampf um Autonomie und den Grenzen der (Selbst-)Erfahrung.
Zur Musik von dieb13 und Martin Siewert zeigt Jan Machacek jedes Detail von sich. Man sieht einen erwachsenen Mann, der auf dem Boden kniend versucht, sein Gesicht auf die Glasfläche eines Scanners zu quetschen, damit die Kamera dahinter ihn wenigstens für einen Moment zu sehen bekommt. Das Trotzige oder Unbeholfene der Akteure, das Sich-immer-wieder-Versichern,
dass das, was man gerade nicht sieht, noch da ist – das ist Pop.
Live-Videos/Performance Jan Machacek Live-Musik dieb13, Martin Siewert
Eine Koproduktion von mediated meetings und brut Wien.
13,-/7,- ermäßigt