Die meisten Leute glauben, King Kong hätte nie existiert, er sei reine Fiktion. Er machte seinen ersten Film im Jahr 1933, der Zeit der großen Depression in den USA. Damals wurde das Publikum schnell panisch, also beschlossen die Produzenten, diesen Unsinn zu verbreiten, er sei nur eine 50 Zentimeter Miniatur. Hätten die Leute gewusst, dass er wirklich existiert, sie hätten möglicherweise wieder republikanisch gewählt...
Mit Kongs, Blondes, Tall Buildings kommt im Dezember diesen Jahres endlich ein Produkt auf den Markt, das die volle und unzensierte Wahrheit über eine der großen Ikonen Hollywoods erzählt – King Kong. Kong spricht darin über seine Beziehung zu Fay Wray und anderen KollegInnen, über die ständigen Probleme am Set, die Streitereien mit den Produzenten wegen zu hoher Cateringkosten, seine Schwierigkeiten, andere Rollen zu erhalten, über Remakes, veröffentlichte und nie veröffentlichte, über Hollywood nach 9/11, über seinen langsamen, aber unaufhaltsamen Abstieg, eingeläutet durch die technologischen Neuerungen in der Filmindustrie. Fay Wray und Helen Mack, jener Schauspieler, der Kongs Rolle später übernahm, seine Produzenten und viele Weggefährten kommen zu Wort. Unabhängige ExpertInnen kommentieren die Bedeutung seiner Arbeit im kulturhistorischen Kontext. Im Rahmen der mehrjährigen Vorarbeiten zu diesem Projekt wurde verschollenes, verloren geglaubtes und jahrelang von der Filmindustrie zurückgehaltenes Material aufgespürt und eingearbeitet. Kongs, Blondes, Tall Buildings gibt einen umfassenden Blick auf einen bislang unbekannten Kong. www.toxicdreams.at,
Die Produktion ist Teil des toxic dreams Theaterzyklus.
Kongs, Blondes,Tall Buildings inkludiert das Extramaterial Tracking King Kong. A Hollywood Icon.
Eine Kooperation von toxic dreams und brut Wien.
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.
