Salon fauxpas brutal - DIE PRINZESSIN
In ihrem monatlichen Salon fauxpas brutal laden die Ladyzzz von SV DAMENKRAFT KünstlerInnen ein, die ein Interesse an performativen Fauxpas haben. Das monatliche Abendthema wird verantwortungsvoll spontan und autoritär von den Gastgeberinnen bestimmt. Zeitgemäß wird der Abend mit Begrüssungsworten und Wodka eröffnet. Das Salonteam von SV DAMENKRAFT freut sich auf ihr Kommen!
DIE PRINZESSIN
Der Salon fauxpas brutal präsentiert im Frühling Euer königliche Hoheit Prinzessin Hans und ihren treuen Gefährten Lord Loveaduck mit ihrer feierlichen Show: “Make Mama Proud”.
Prinzessin Hans wurde am 5. März 1885 als Sophie Friederike Dorothea Maria Josepha geboren, sie war die Tochter der Kaiserin Elisabeth (Sissi) von Österreich – Ungarn. Zum ersten Mal seit ihrem angeblichen Tod in 1887 kehrt Prinzessin Hans nun zu ihrem Vaterland zurück und versucht ihre rechtmäßige Position auf dem Wiener Thron wiederzugewinnen!
Die Prinzessin und Lord Loveaduck am Klavier laden Sie ein, einen intimen Abend des Lieds und der Geschichten zu teilen, während sie mühelos vom Schrillen zur Melancholie, von Hysterisch zu Reflektiertem schwingen, und dabei durch eine bunte Einflussmischung von Cissy Kraner und Claire Waldoff bis P.J. Harvey und Peaches reisen.
Prinzessin Hans:
1918 floh sie vor der Revolution und wanderte ins Exil durch Europa und kam schließlich im Berlin der Zwanzigerjahre an. Dort fing sie an, unter dem Bühnenamen "Prinzessin Hans” aufzutreten. Sie hat Lord Flotsam of Loveaduck 1929 bei der berühmten Kabarettvenue „Die Katakombe“ getroffen, und ihre Zusammenarbeit von acht Dekaden fährt immer noch fort.
Sie hatte Einfluss auf viele bedeutenden Kunstwerke, z.b 1933 auf den Ufa-Film “Viktor und Viktoria” , aber auch auf die Figur “Orlando” von Virginia Woolf.
Lord Flotsam of Loveaduck:
wurde in der indischen Provinz von Bihar und Orissa am 28. Juni 1904 geboren. Nach einer kurzen Karriere im britischen diplomatischen Dienst, reiste er nach New Orleans, wo er seine musikalische Karriere mit solchen Künstlern wie Jelly-Roll Morton anfing. In den frühen zwanziger Jahren floh er nach Paris, wo er mäßigen Erfolg in der dekadenten sprießenden Ragtimeszene erzielte.
1929 kam er nach Berlin und begann die lärmende künstlerische Kollaboration mit Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Hans.
Eintritt frei