dieb13/Jan Machacek/Martin Siewert
erase remake
erase remake untersucht in einer quasi archäologischen Beschäftigung das Verhältnis von Identität und Körper. Jan Machacek hantiert in einem improvisierten Film-Set mit Alltagsobjekten wie Staubsauger oder Scanner, an denen sich kleine Kameras befinden. Teile seines Körpers werden spielerisch »ausradiert« oder neu zusammengesetzt. Auf assoziative Weise entspinnt sich eine performative Erzählung über die Grenzen von Autonomie und Selbsterfahrung. Die Live-Musik aus kleinen Loops von Maschinengeräuschen und sentimental-trashigen Songs stammt von Martin Siewert und dieb13.
"Die, die nicht aufhören, sich selbst und einander zu suchen, tanzen. Aus Unwissen oder wider besseres Wissen. Das Trotzige oder Unbeholfene der Akteure, das sich immer wieder Versichern, dass das, was man gerade nicht sieht, noch da ist - das ist Pop." Hannes Seidl im Programmheft Diskursfestival Gießen 2007
Konzept/Performance Jan Machacek Konzept/Musik dieb13, Martin Siewert
Songs
“Brazil”, “no position song”, “see it! see it!”, “Good old Hollywood is dying”
Aufführungen
International Price for Performance, Trento / KomponistInnenforum Mittersill / Omisssis, Gradisca d’Isonco / Diskursfestival, Gießen / Festival temp d’images, Tanzhaus nrw, Düsseldorf / brut Wien
Eine Koproduktion von mediated meetings und brut Wien.
4,99 Einheitspreis
Düsseldorf: 22. & 23. Januar 2009 (Tanzhaus NRW, TEMPS D´IMAGES)
Ukraine: 13. August 2010 (Balaklava Odyssey Media Art and Performance Festival)