Wiener Festwochen
Marie Brassard/Infrarouge - Me talking to Myself in the Future
Die kanadische Künstlerin Marie Brassard, die lange Zeit mit Robert Lepage gearbeitet hat, ist durch ihre atmosphärischen und poetischen Soloprojekte bekannt geworden. Für ihre Bühnensprache spezifisch ist die Stimmverfremdung, die es ihr erlaubt, viele Identitäten anzunehmen. Nach The Darkness (2003) und Peepshow (2005) hat ihre neue Arbeit bei den Festwochen Premiere. Me talking to Myself in the Future ist ein surreales Selbstporträt, ein Kaleidoskop aus Fakten und Fiktionen, für das sie aus der heutigen und zukünftigen Perspektive in ihre Vergangenheit blickt. Ihre Arbeit basiert auf den Sounds und Rhythmen, die ihr Leben begleiteten und die sie davon abhalten, „den Kontakt zur Welt zu verlieren“. Publikumsgespräch am 21. Mai im Anschluss an die Vorstellung.
Text und Inszenierung Marie Brassard Original Livemusik und Sounddesign Jonathan Parant, Alexandre St-Onge Licht Mikko Hynninen Technische Leitung und Tonmeister Frédéric Auger Mit Marie Brassard, Jonathan Parant, Alexandre St-Onge
Eine Koproduktion von Infrarouge, Montreal, Festival TransAmériques, Montreal, Théâtre français du Centre National des Arts, Ottawa, und Wiener Festwochen.
Mit Unterstützung von Canada Council for the Arts, Conseil des Arts et des Lettres du Québec.
Information und Karten: Festwochen-Service Telefon (+43-1) 589 22 22 oder A1-Freeline 0800 664 020
oder unter http://www.festwochen.at/index.php?id=eventdetail&detail=498