Doris Uhlich
Rising Swan
„Schön.“ Falter
Dieser Schwan ist noch lange nicht tot! Doris Uhlich kehrt mit ihrer umjubelten Erfolgsproduktion Rising Swan zurück auf die brut-Bühne. Als Ausgangspunkt für ihr Solo dient Michel Fokines Choreografie Der sterbende Schwan. Das revolutionäre expressive Ballett wurde 1907 von Anna Pawlowa uraufgeführt und machte diese weltberühmt. Das Auf und Ab des Schwans, die Wucht des Flügelschlags und das Widersetzen gegen das Untergehen, das Pawlowa in ihrem Solo ausdrückte, finden in Rising Swan eine neue Form. Doris Uhlich holt die Choreografie ins Jahr 2010 und verknüpft sie mit persönlichen Erinnerungen an Aufbrüche und Untergänge.
„Anna Pawlowa ist für mich eine Popfigur am Beginn des 20. Jahrhunderts. Ihr ‚Sterbender Schwan‘ dauerte nur drei Minuten, er wurde vor Tausenden von Menschen in Music Halls aufgeführt. Der Schwan steht für Untergang, aber auch Übergang in neue Welten, Visionen. Die Kombination aus Pop und klassischem Ballett bringt mich zur Frage: Welche Visionen und welcher Lebenshunger stecken in populären Songs, die mich seit der Jugend begleiten? Feel the city breaking and everybody shaking, we are staying alive! Vielleicht, vielleicht auch nicht.“ Doris Uhlich
www.dorisuhlich.at
Am 18. Jänner findet im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgespräch statt.
This swan is by no means dead! Doris Uhlich returns to the stage at brut with her acclaimed production Rising Swan. Her solo takes Michel Fokine’s choreography, The Dying Swan, as a point of departure. The revolutionary expressive ballet was first premiered in 1907 by Anna Pawlowa and made her a world-famous star. The up-and-down of the swan, the sheer force of its wings and its resistance to sinking, which Pawlowa expressed in her solo, take a new form in Rising Swan. Doris Uhlich brings the choreography into the year 2010, combining it with personal memories of breakups and failures.
On 18 January the performance will be followed by an audience discussion.
Produktion Marlies Pillhofer Video luma.launisch
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.