Doris Uhlich
mehr als genug
„Ein figurbetontes Selbstporträt von kluger Ironie.“ Wiener Zeitung
In mehr als genug fragt Doris Uhlich sich selbst und ihre Gäste, wie der Körper zum Markenzeichen wird und was das bedeutet. Uhlich, die in Zeitungsrezensionen immer wieder als „korpulente Tänzerin“ bezeichnet wird, hinterfragt die Wichtigkeit der äußeren Hülle und das Fleisch unter der Haut. Wie dominant ist das äußere Erscheinungsbild eines Körpers in der Rezeption eines Stücks? Gibt es den perfekten Körper für den Tanz? Und letztendlich: Wer ist schön, wer nicht? Was bedeutet das Wort „schön“? In live geführten Telefonaten werden Menschen interviewt, deren Körper nicht der (Schönheits-)Norm entsprechen und zu Markenzeichen geworden sind. Erschafft man sich diese Markenzeichen selbst oder machen es die anderen? Was ist das für ein seltsames Phänomen unserer Zeit, dass man individuell sein, aber trotzdem nicht aus der Reihe tanzen will? Die Barockzeit mit ihrem Drang zur Fülle bietet den Ausgangsstoff für eine körperliche und textliche Auseinandersetzung mit viel Fleisch und Opulenz. www.dorisuhlich.at
Choreografie Doris Uhlich Dramaturgie Andrea Salzmann und Judith Staudinger Performance Virginie Roy-Nigl, Doris Uhlich und Gäste
Produktion Marlies Pillhofer, Christine Sbaschnigg
Eine Koproduktion von Doris Uhlich, brut Wien und Les Subsistances/Lyon.
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.
€ 14,–/8,–/6,– mit brutkarte*
Lyon: 25. Juni 2009 (Les Subsistances)
Paris: 31.Oktober 2009 (Centre Pompidou)
Wien: 15 Januar 2010 (brut Wien Uraufführung Wien-Version9
Brüssel: 01. Mai 2010 (Les Halles de Schaerbeek, Trouble Festival Brüssel)
Berlin: 22. & 23. Januar 2011 (Context Festival HAU)
Zürich: 25. Januar 2011 (Theaterhaus Gessnerallee, Zürich)
Bern: 28. Januar 2011 (Dampfzentrale)
Wien: 7. August 2011 (ImPulsTanz)
Graz: 3. September 2011 (Theater im Bahnhof)
Helsinki: 16. & 17. November 2011(Baltic Circle Festival Helsinki)
St.Pöten: 16. Februar 2012 (Festspielhaus St.Pölten)
Rijeka: 9. September 2012 (ZOOM Festival)
Riga: 5. November 2012 (New Theatre Institute Riga)
Tallinn: 12. August 2013 (Pärnu Fringe Festival)