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9. und 11. February 2012

Doris Uhlich

mehr als genug

brutproduktion

„Ein figurbetontes Selbstporträt von kluger Ironie.“ Wiener Zeitung

In mehr als genug fragt Doris Uhlich sich selbst und ihre Gäste, wie der Körper zum Markenzeichen wird und was das bedeutet. Uhlich, die in Zeitungsrezensionen immer wieder als „korpulente Tänzerin“ bezeichnet wird, hinterfragt die Wichtigkeit der äußeren Hülle und das Fleisch unter der Haut. Wie dominant ist das äußere Erscheinungsbild eines Körpers in der Rezeption eines Stücks? Gibt es den perfekten Körper für den Tanz? Und letztendlich: Wer ist schön, wer nicht? Was bedeutet das Wort „schön“? In live geführten Telefonaten werden Menschen interviewt, deren Körper nicht der (Schönheits-)Norm entsprechen und zu Markenzeichen geworden sind. Erschafft man sich diese Markenzeichen selbst oder machen es die anderen? Was ist das für ein seltsames Phänomen unserer Zeit, dass man individuell sein, aber trotzdem nicht aus der Reihe tanzen will? Die Barockzeit mit ihrem Drang zur Fülle bietet den Ausgangsstoff für eine körperliche und textliche Auseinandersetzung mit viel Fleisch und Opulenz. www.dorisuhlich.at

Choreografie Doris Uhlich Dramaturgie Andrea Salzmann und Judith Staudinger Performance Virginie Roy-Nigl, Doris Uhlich und Gäste
Produktion Marlies Pillhofer, Christine Sbaschnigg

Eine Koproduktion von Doris Uhlich, brut Wien und Les Subsistances/Lyon.
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.

€ 14,–/8,–/6,– mit brutkarte*

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