Doris Uhlich
SPITZE
„Entwaffnend und ehrlich.“ Die Presse
„Doris Uhlich ist eine der eigenwilligsten heimischen Choreografinnen und Performerinnen. In SPITZE zerlegt sie den Bewegungskanon des klassischen Balletts. Stets geht es in ihren Arbeiten um Normen – und wie man diese lustvoll aufbricht.“ Profil
SPITZE – eine Auseinandersetzung mit dem klassischen Tanz, seinen Menschen, seinen Hierarchien, seinen Illusionswelten, seinen Körperbildern. Ausgehend vom romantischen Ballett, dem Aufkommen des Spitzentanzes im 19. Jahrhundert und der damit einhergehenden Idealisierung der Ballerina hat Doris Uhlich dieses Stück über das harte Training, bei dem viele auf der Strecke bleiben, inszeniert. Die Idee für die Auseinandersetzung mit dem Spitzentanz entwickelte sie nach ihrer früheren Performance und, in der ältere Menschen, die weder ausgebildete SchauspielerInnen noch TänzerInnen waren, im Mittelpunkt der Inszenierung standen. SPITZE kümmert sich nicht um die Gesten des Alltags, sondern setzt gezielt auf die seit Jahrhunderten fixierten Codes des klassischen Bühnentanzes. Susanne Kirnbauer, einst Erste Solotänzerin der Wiener Staatsoper, Harald Baluch, Solotänzer, und Doris Uhlich, die erst mit 30 Jahren mit dem Spitzentanz begonnen hat, treffen aufeinander. Alle drei PerformerInnen verlassen die Routine ihrer gewohnten Darstellungsmittel und eingeübten Bühnenpräsenzen. Sie finden in SPITZE ganz neue Zugänge zur eigenen tänzerischen Biografie. www.dorisuhlich.at
Am 4. Juni findet ein Gespräch mit Darrel Toulon, Ballettdirektor der Grazer Oper, im Anschluss an die Vorstellung statt.
Choreografie Doris Uhlich Dramaturgie Andrea Salzmann Mit Harald Baluch, Susanne Kirnbauer, Doris Uhlich Produktion Christine Sbaschnigg
Eine Koproduktion von Doris Uhlich und brut Wien.
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.
€ 14,–/8,–/6,– mit brutkarte*
Balletttrilogie-Spezial:
3 für 2! Alle drei Veranstaltungen (SPITZE, Rising Swan, Come Back) besuchen und nur zwei bezahlen!
Wien: 23., 29. & 30. Juli 2008 (ImPulsTanz Festival)
Salzburg: 17. Juli 2008 (Sommerszene Salzburg)
Lyon: 10.-12. Oktober (Théâtre Les Subsistances)
Frankfurt: 8. & 9. Mai 2009 (Mousonturm Frankfurt: 20 Jahre Mousonturm)
Graz: 30. Januar 2009 (Choreographic Platform Austria)
Marseille: 14. April 2009 (vivant)
Bregenz: 21. & 22. August 2009 (Bregenzer Festspiele / Kunst aus der Zeit9
London: 21. & 22. Oktober 2009 8Chelsea Theatre London, SACRED Performing the real)
Bochum: 27. November 2009 (Impulse Festival)
Köln: 28. & 29. November 2009 (Impulse Festival)
Mühlheim: 04. Dezember 2009 (Impulse Festival)
Düsseldorf: 05. Dezember 2009 (Impulse Festival)
Heilbronn: 14. Mai 2010 (Tanz! Heilbronn)
Lepizig: 07. Mai 2010 (LOFFT)
Basel: 14. April 2011 (Kaserne)
St.Pölten: 14. & 15. Oktober 2011 (Festspielhaus)