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6. June 2013

Doris Uhlich

Rising Swan

Wiederaufnahmebrutproduktion

„Schön.“ Falter

„Dieser Schwan trägt Stiefel, Lederjacke und einen Vollvisierhelm. Eigentlich logisch. Denn wenn Doris Uhlich Rising Swan sagt, darf man erwarten, dass sie das hehre Langhalsgeflügel zur kritischen Metapher umformt.“ Der Standard

Dieser Schwan ist noch lange nicht tot! Als Ausgangspunkt für Doris Uhlichs Solo Rising Swan dient Michel Fokines Choreografie Der sterbende Schwan. Das revolutionäre expressive Ballett wurde 1907 von Anna Pawlowa uraufgeführt und machte diese weltberühmt. Das Auf und Ab des Schwans, die Wucht des Flügelschlags und das Widersetzen gegen das Untergehen, das Pawlowa in ihrem Solo ausdrückte, finden in Rising Swan eine neue Form. Doris Uhlich holt die Choreografie in die Gegenwart und verknüpft sie mit persönlichen Erinnerungen von Aufbrüchen und Untergängen.
„Anna Pawlowa ist für mich eine Popfigur am Beginn des 20. Jahrhunderts. Ihr Sterbender Schwan dauerte nur drei Minuten, er wurde vor Tausenden von Menschen in Music Halls aufgeführt. Der Schwan steht für Untergang, aber auch Übergang in neue Welten, Visionen. Die Kombination aus Pop und klassischem Ballett bringt mich zur Frage: Welche Visionen und welcher Lebenshunger stecken in populären Songs, die mich seit der Jugend begleiten? Feel the city breaking and everybody shaking, we are staying alive! Vielleicht, vielleicht auch nicht.“ Doris Uhlich www.dorisuhlich.at

Choreografie, Performance Doris Uhlich Dramaturgie Andrea Salzmann, Yoshie Maruoka Künstlerische Beratung Judith Staudinger Produktion Christine Sbaschnigg Video luma.launisch

Eine Koproduktion von Doris Uhlich/insert Theaterverein und brut Wien. In Kooperation mit K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg. Residency im Rahmen von „Re-Imagining Utopia in New York City“/New York (Movement Research, Austrian Cultural Forum N.Y., Tanzquartier Wien).
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.

€ 14,–/8,–/6,– mit brutkarte*

Balletttrilogie-Spezial:
3 für 2! Alle drei Veranstaltungen (SPITZE, Rising Swan, Come Back) besuchen und nur zwei bezahlen!

Wien: 29. & 30 Oktober 2010, 18. & 19. Januar 2011 (brut)
Bristol: 2.,3.,5. & 6. November, 03. Dezember 2010 (Inbetween Time)         

Zürich: 26. Januar 2011 (Theaterhaus Gessnerallee)
Bern: 29. Januar 2011 (Dampfzentrale)
Basel: 15. April 2011 (Kaserne)
New York: 18. April 2011 (Movement Research, Judson Church)
Brüssel: 28. April 2011 (Halles de Schaerbeek)
St.Pölten: 18. Mai 2011 (Österreich tanzt, Festspielhaus St. Pölten)
Lille: 17. Juni 2011 (Festival Latitudes Contemporaines)
Wien: 22. & 24. Juni 2011 (Alles muss raus, brut)
Mannheim: 17. September 2011 (Wunder der Prärie)
Genf: 24. November 2011 (GRü/transthéâtre)
Parma: 25. November 2011 (Natura Dèi Teatri)     
Wien: 14. & 19. Februar 2012  (brut)
Göteborg: 21. Mai 2012 (Göteborgs Dans & Teater Festival)
Utrecht: 25. & 26. Mai 2012 (Festival a/d Werf)
Wien: 28. Juli 2012 (Choreographic Platform Austria)
Tallin: 30. August 2012 (Auguste Dance Festival)
Wien: 6. Juni 2013 (brut)

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