22. April 2008
Gini Müller
„Possen des Performativen. Theater, Aktivismus und queere Politiken”
Im Begriff der Posse begegnen einander Theater, Performance und Politik, nicht zuletzt als Spielräume emanzipatorischer
Kämpfe gegen Körper- und Grenzregime. Poststrukturalistische, postdramatische und feministische Diskurse
bilden die Basis für Gini Müllers Tour de Force durch die vielfältigen Welten jener Aktionsformen, die politische Konflikträume
und Bühnen mit performativer Subversion bespielen.
Anschließend: Podiumsdiskussion zum Thema Possen des Performativen. Postdramatisches Theater und Aktivismus mit Univ.-Prof. Dr. Monika Meister (Institut für Theater-, Film-und Medienwissenschaft, Universität Wien), Tina Leisch (Regisseurin, Aktivistin), Gerald Raunig (Herausgeber) und Haiko Pfost (Künstlerische Leitung brut).
Gini Müller: Possen des Performativen, Theater, Aktivismus und queere Politiken. republicart, Bd.7, Wien: Turia + Kant, 2008
(Eintritt frei)