14. bis 19. October 2009
Gini Müller, Sabine Marte, Peter Kozek u.a.
Transkatholische Vögel
Eine liturgische Posse
"Nun zeigt also das brut im Künstlerhaus meinen Zustand komplett nackt. Mehr kann die Welt nicht an Werbung für mich treiben. Das Stück Transkatholische Vögel ist eine Art Summe meines Lebens, Duhsub. Kommen Sie und grausen Sie sich! Haut sehen Sie in kurzen Hosen und mehr. Der heilige Franziskus durfte nicht in die schwule Welt einsteigen. Sonst wäre er als Hexe verbrannt worden? Denn so wie die r.-k. Kirche keine Frau aufsteigen lässt zu Priesty-"Ehren", so kommt auch die Himmelmutter nicht in die heilige Allvierigkeit hinein." Hermes Phettberg
Aus Pier Paolo Pasolinis Film „Große Vögel, kleine Vögel“ sind die zwei queeren Gestalten alias Gini Müller und Peter Kozek entflogen, die nunmehr als „transkatholische Vögel“ in dieser komisch-musikalischen Posse auf der Suche nach politischen und religiösen Utopien sind. Hüpfend und singend oszillieren sie zwischen großen ideologischen Entwürfen und kleinen Rebellionen gegen die Kontrollgesellschaft. „Wohin geht der Weg?“, fragt Sabine Marte als Rabe. „Bekehrt die Falken und die Spatzen!“, verlangt Helmut Neundlinger als Franz von Assisi. „Ich erkläre mich für vogelfrei, beschädigt mich!“, befiehlt seine Heiligkeit Hermes höchstpersönlich. Mit „einer Nase voll Phettberg“ machen sich die schrägen Vögel auf den von Oliver Stotz mit liturgischer Musik gepflasterten Weg.
Am 15. Oktober findet im Anschluss an die Vorstellung ein Gespräch statt.
Aus Pier Paolo Pasolinis Film „Große Vögel, kleine Vögel“ sind die zwei queeren Gestalten alias Gini Müller und Peter Kozek entflogen, die nunmehr als „transkatholische Vögel“ in dieser komisch-musikalischen Posse auf der Suche nach politischen und religiösen Utopien sind. Hüpfend und singend oszillieren sie zwischen großen ideologischen Entwürfen und kleinen Rebellionen gegen die Kontrollgesellschaft. „Wohin geht der Weg?“, fragt Sabine Marte als Rabe. „Bekehrt die Falken und die Spatzen!“, verlangt Helmut Neundlinger als Franz von Assisi. „Ich erkläre mich für vogelfrei, beschädigt mich!“, befiehlt seine Heiligkeit Hermes höchstpersönlich. Mit „einer Nase voll Phettberg“ machen sich die schrägen Vögel auf den von Oliver Stotz mit liturgischer Musik gepflasterten Weg.
Am 15. Oktober findet im Anschluss an die Vorstellung ein Gespräch statt.
Texte frei nach Pier Paolo Pasolini, Hermes Phettberg, Franz von Assisi, Sor Juana, Gayatri Spivak, Antonio Negri und Michael Hardt u. a.
Crew Markus Hausleitner, Peter Kozek, Sabine Marte, Gini Müller, Helmut Neundlinger, Hermes Phettberg, Jakob Scheid, Sandra Selimovic, Oliver Stotz, Florian Wagner u. a.
Eine Koproduktion von Gini Müller und brut Wien. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien.
Crew Markus Hausleitner, Peter Kozek, Sabine Marte, Gini Müller, Helmut Neundlinger, Hermes Phettberg, Jakob Scheid, Sandra Selimovic, Oliver Stotz, Florian Wagner u. a.
Eine Koproduktion von Gini Müller und brut Wien. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien.
13,-/7,- ermäßigt