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8. bis 12. October 2011

artificial horizon/Milli Bitterli

Was bleibt?

Erstaufführungbrutproduktion

„Ich möchte mir vorstellen, ich kann durch mein Leben tanzen. Dass es für jeden Moment in meinem Leben eine Bewegung gibt …“ Milli Bitterli

Seit 2004 fällt Milli Bitterli, begleitet von einer Kamera, in privaten Wohnungen in der Schweiz, Japan, Finnland, Deutschland und Österreich. Ohne die Wohnungen vorher betreten zu haben, entwickelt die Tänzerin eine situationsbezogene Choreografie aus dem Beziehungsdreieck zwischen der Architektur der Wohnung, der Kamera und der anwesenden GastgeberIn. Für Was bleibt? holt Bitterli die Filme auf die Bühne und performt dazu eine neu entwickelte Choreografie. Zwischen der auf Film gebannten Spontaneität und der live getanzten Choreografie öffnet sich ein Raum, der dem Wunsch nach grenzenloser Dauer der Bewegung und abstrakter, aber zugleich emotionaler Darstellung Ausdruck verleiht. Etwas beginnt, bildet sich neu und ist ständig unterwegs, immer auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Was bleibt?

Choreografie/Tanz Milli Bitterli Kamera/Video Jack Hauser, Frans Poelstra, Christine Martinelli Produktionsleitung Claribel Koss

Eine Koproduktion von artificial horizon und brut Wien. In Kooperation mit PACT Zollverein, D.ID Dance Identity, Tanzhaus Wasserwerk Zürich, Liisa Pennti + Co, Helsinki, JCDN, Japan, und Rote Fabrik, Zürich. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.

€ 14,-/8,-/6,-*

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