Doris Uhlich
Rising Swan
„Die (Neu-)Befragung der eigenen Mittel ist in Doris Uhlichs spannender Performance nie Selbstzweck, sondern weist durch die geschickte Neudeutung der über 100 Jahre alten Choreografie im Gegenteil umso mehr über sich selbst hinaus. Daraus ergibt sich eine sehr persönliche und zugleich weitreichende Reflexion über das Untergehen und die Zeitlosigkeit des menschlichen Verlangens, dem Unausweichlichen entgegenzuwirken.“ kultiversum.de
„Schön.“ Falter
Dieser Schwan ist noch lange nicht tot. Doris Uhlich kehrt mit ihrer Erfolgsproduktion Rising Swan ein weiteres Mal auf die brut-Bühne zurück. Als Ausgangspunkt für ihr Solo dient Michel Fokines Choreografie Der sterbende Schwan. Das revolutionäre expressive Ballett wurde 1907 von Anna Pawlowa uraufgeführt und machte diese weltberühmt. Das Auf und Ab des Schwans, die Wucht des Flügelschlags und das Widersetzen gegen das Untergehen, das Pawlowa in ihrem Solo ausdrückte, finden in Rising Swan eine neue Form. Doris Uhlich holt die Choreografie ins Jahr 2012 und verknüpft sie mit persönlichen Erinnerungen an Aufbrüche und Untergänge. www.dorisuhlich.at
Choreografie, Performance Doris Uhlich Dramaturgie Andrea Salzmann, Yoshie Maruoka Künstlerische Beratung Judith Staudinger
Produktion Marlies Pillhofer, Christine Sbaschnigg Video luma.launisch
Eine Koproduktion von Doris Uhlich/insert Theaterverein und brut Wien. In Kooperation mit K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg. Residency im Rahmen von „Re-Imagining Utopia in New York City“/New York (Movement Research, Austrian Cultural Forum N. Y., Tanzquartier Wien). Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.
€ 14,–/8,–/6,– mit brutkarte*