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17 and 19 June 2009

Alles muss raus!

artificial horizon/Milli Bitterli + Doris Uhlich

artificial horizon/Milli Bitterli
my hobby is my destiny

„my hobby is my destiny ist ein bisschen Soap aus dem echten Leben, und dabei so liebenswürdig wie riskant.“ Judith Helmer, corpusweb.net

„Das ist eine riesige Hilfestellung für das Leben an und für sich. Denn wenn du trainierst, kannst du nicht einfach so vor dich hinleben. Und weil ich gemerkt habe, dass die Erwachsenen Schwächen haben, war das Training ein sehr guter Ort, um für mich das Gefühl zu haben, ich vermeide es so zu werden wie die Erwachsenen. Ich könne dem vorbeugen. Ich könne versuchen ein guter Mensch zu werden, meinen Körper und meine Emotionen in den Griff zu kriegen.”

In my hobby is my destiny erzählt Milli Bitterli von einem Mädchen, das davon träumt Ballerina zu werden und schlussendlich in der zweiten Reihe des Fernsehballetts landet. Wie fühlt sich eine Kindheit in geschlossenen Ballettsälen an? Welche wunderbaren Dinge lernt man im Tanztraining? Was verursacht Angst? Wie aufregend ist es, sich die Legwarmer selbst zu stricken? Ab wann ist der Körper zu alt für das Tanzen? Gemeinsam mit Barbara Kraus und Silke Bake kreiert Milli Bitterli einen Text, der von der Faszination und der Abneigung gegenüber dem Alltag einer Tänzerin erzählt.

Von Silke Bake, Milli Bitterli, Barbara Kraus Performance Milli Bitterli Licht Viktor Duran Produktionsleitung Nicole Schuchardt

Eine Koproduktion von artificial horizon und brut Wien. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.

im Anschluss
Doris Uhlich
SPITZE

"Uhlich, den Tänzern und ihrer Dramaturgin Andrea Salzmann ist es ausgezeichnet gelungen, die mikropolitischen Probleme des Balletts auf den Punkt zu bringen." Helmut Ploebst, Der Standard

„ Entwaffnend und ehrlich.“
„Es geht nicht um die perfekte Darstellung, es geht um das, was alles dahinter steckt." Isabella Wallnöfer, Die Presse

"In Spitze, the Ballet giggles and gets naked, and we are in for an evening of interest and delight." Diane Shooman, corpusweb.net

Die Erfolgsproduktion SPITZE kehrt nach zahlreichen Gastspielen an den Ort ihrer Entstehung zurück. Es ist eine Auseinandersetzung mit dem klassischen Tanz, seinen Menschen, seinen Hierarchien, seiner Illusionswelt, seinen Körperbildern und seinem Publikum. Susanne Kirnbauer, 1. Solotänzerin i. R. der Wiener Staatsoper, Harald Baluch, aktiver Solotänzer, und Doris Uhlich, die mit 30 Jahren mit dem Spitzentanz beginnt, treffen aufeinander.

Choreografie Doris Uhlich Dramaturgie Andrea Salzmann Mit Harald Baluch, Susanne Kirnbauer, Doris Uhlich

Eine Koproduktion von Doris Uhlich und brut Wien. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für
Unterricht, Kunst und Kultur.


 

4,99 Einheitspreis

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