Laia Fabre & Thomas Kasebacher/ notfoundyet

Programm-Download

„Es ist wie eine Einladung zum Lachen und zum Weinen.“ corpusweb.net

„Eine großartige, hintergründige und scharfe Satire, die auch ihr am Ende begeistertes Bobo-Publikum sehr schön strapaziert.“ derstandard.at

Irgendetwas läuft hier gewaltig falsch! Gefangen in einer wirtschaftlichen Realität, in der nicht mehr das eigentliche Produkt, sondern vielmehr ein Stück Lifestyle verkauft wird, ist der Mensch dazu verdammt, selbst zur ultimativen Ware zu werden. In unterdrückter Vaudeville-Atmosphäre suchen Laia Fabre und Thomas Kasebacher mit wilden Tänzen, chinesischen Nudeln und einsamen Liedern unter dem Motto „Ich bin ein Mensch, holt mich hier raus!“ nach einem Hintertürchen in die Freiheit. Das Plastik-Einkaufssackerl, Konsumsymbol schlechthin, wird zum Stoff, aus dem die Träume sind, und dient dazu, utopische Modelle zu entwerfen, die letztlich auch nur in einer weiteren Sackgasse enden: Widerstand ist zwecklos, Ergeben keine Option. www.notfoundyettheatre.com

Something here seems to be going all wrong! Caught in an economic reality in which no longer the actual product, but rather a piece of lifestyle is bought, man is condemned to become the ultimate commodity himself. In a repressed vaudevillian atmosphere and with wild dances, Chinese noodles and lonely songs, Laia Fabre and Thomas Kasebacher search for a backdoor into freedom, along the lines of: “I’m human, get me out of here!” The plastic shopping bag, the symbol of consumption per se, becomes the stuff that dreams are made of, serving them to design utopian models which ultimately also turn out to be dead ends: resistance is useless, surrender is not an option.

Konzept/Leitung Thomas Kasebacher Performance und Erarbeitung Bruno Roubicek, Laia Fabre, Thomas Kasebacher Musik/Sound Bernd Oppl
Text Thomas Kasebacher, Rosemarie Poiarkov & Company Dramaturgische Beratung Heidi Wilm Coaching Rodrigo Garcia Produktionsleitung Nicole Schuchardt

Eine Koproduktion von notfoundyet und brut Wien.
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien, des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, des Forum Culturel Autrichien Paris,
Kunstencentrum BUDA Kortrijk und Chantiers Nomades.

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