Impressum

Das KuratorInnenenteam setzt bei der Programmgestaltung von brut gezielt auf die thematische Bündelung der einzelnen Programmpositionen.

Die Themenschwerpunkte werden aus den Inhalten generiert, die lokale KünstlerInnen mit ihren Produktionen an brut herantragen. Die Themen der brutproduktionen werden aufgegriffen und im Spielplan so präsentiert, dass sie im Kontext aktueller internationaler Positionen im Programm stehen und dadurch auch international sichtbar werden.

Zugleich wird durch die Einbeziehung überregionaler und internationaler künstlerischer Projekte für die Szene in Österreich ein künstlerischer Austausch provoziert, der einen lebendigen Diskurs über aktuelle ästhetische und inhaltliche Tendenzen und Entwicklungen in der Darstellenden Kunst ermöglicht.

brut ermöglicht durch die inhaltliche Bündelung der einzelnen Produktionen eine für das Publikum nachvollziehbare Programmgestaltung.

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 imagetanz 2015 - Festival für Choreografie, Performance und unheimliche Körper
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Wiener Festwochen 2012

Wiener Festwochen 2012 im brut
Das Schauspielprogramm der Wiener Festwochen 2012 versucht eine „Anatomie der Krise“: mit den subjektiven Befunden nicht mehr möglicher Lebensformen in zunehmend segregierten Gesellschaften, mit den fatalen Ausgrenzungsfantasien aus Angst vor sozialem Abstieg, mit kommenden und vergangenen Revolten. Im und mit dem brut manifestieren sich diese Themen an zwei Enden: Zum einen zeigen die Wiener Festwochen hier neues Autorentheater aus Lateinamerika, zum anderen produziert das forum festwochen ff gemeinsam mit dem brut die Uraufführung von Oleg Soulimenkos Made in Austria im Donauturm.
Eine Generation junger AutorInnen, RegisseurInnen und Gruppen prägt seit einigen Jahren nachhaltig die Theaterszene Lateinamerikas – KünstlerInnen, die erst nach der „bleiernen Zeit“ der Diktaturen und Gewaltexzesse in ihren Heimatländern aufgewachsen sind, ohne die Erfahrung des Widerstands, ohne Verfolgung, Anpassung und Protest, Täter- und Opferschaft. Sie erforschen ihre Herkunft, die Biografien, Motivationen und Lebensbrüche ihrer Eltern, ebenso wie eigene, zeitgenössische Möglichkeiten von Artikulation und Widerspruch. Lola Arias aus Buenos Aires, die ihr neues Stück Melancolía y manifestaciones zu Beginn der Festwochen zur Uraufführung bringen wird, stand mit dem Titel ihrer letzten argentinischen Produktion, Mi vida después (Mein Leben danach), auch Pate für den Titel des gesamten Lateinamerikaprogramms La vida después. Außerdem kommen Villa + Discurso von Guillermo Calderón aus Chile und die Gruppe Lagartijas tiradas al sol aus Mexiko mit El rumor del incendio ins brut. Als Außenspielort fungiert das Palais Kabelwerk, das das Publikum mit der kolumbianischen Trilogie Sobre algunos asuntos de família von Jorge Hugo Marín und seiner Gruppe La maldita vanidad durchwandert. Das forum festwochen ff beschäftigt sich heuer in drei internationalen Positionen und drei Uraufführungen von Wiener Produktionen – von God’s Entertainment, Alexander Nikolic und Oleg Soulimenko – mit dem aktuellen Zauberwort der politischen Mitte: Integration. Das bemäntelt die Tatsache, dass zwei Drittel der Welt von der Teilhabe an ebendieser Mitte ferngehalten werden, und gaukelt uns vor, dass diese Ausgrenzung dauerhaft folgenlos bleiben kann. Oleg Soulimenkos Made in Austria porträtiert erfolgreiche IntegrantInnen: MigrantInnen in Wien, die „es geschafft“ haben, die Erfolg haben in Österreich. Sie erzählen im drehenden Donauturm-Café in Tischgesprächen von ihrem Weg – und von ihrem Blick auf die Welt, auf die hiesige wie die weite und ferne. Weitere Infos unter www.festwochen.

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